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Wie unser Hof zu seinem Namen kam

Beginnen wir mit einer Geschichte über die Urgroßeltern der heutigen Besitzer; Franz und Christina O i t n e r, getraut am 19.7.1926. Die Stiedlbauernleut waren ruhige und freundliche Menschen, daher allseits geachtet und beliebt.

Die lange und schwere Krankheit der Mutter Christina und deren früher Tod, folgte der tragische Unfall des Vaters Franz Oitner, worüber eine kurze Schilderung angebracht erscheint. Es ist dies eine etwas unheimliche Geschichte.

Anfangs des Advents (25.11) des Jahres 1950, da ereignete sich ein schwerer Unglücksfall, der damals in der ganzen Gegend für Aufsehen erregte. Es war an einem Samstagnachmittag, die Arbeit der Woche ist so ziemlich getan, sind die Hausleute meist mit leichteren Arbeiten beschäftigt. Der Besitzer des Stiedlbauerhofs von Dürnberg benützte deshalb den Samstagnachmittag dazu im Schachen, einem ausgedehnten Waldgrundstück, in seinem Eigenwald nachzusehen, ob schlagreife Bäume vorhanden seien.

Er spannte deshalb einen seiner prächtigen Füchse vor ein leichtes Wirtschaftswagerl und weil seine kleine Enkelin den Großvater bat zu seiner Fahrt mitgenommen zu werden, gab er dieser Bitte nach und setzte das Kind neben sich auf den Sitz. So begann in langsamen Schritt die Fahrt in den Schachenwald.
Was in den nächsten Viertelstunden geschah, hat außer dem Kind niemand gesehen und das war nicht imstande, sich verständlich zu machen. Nur durch den Lokalaugenschein der Angehörigen und durch den Arzt konnte die Ursache des Unglückes festgestellt werden. 

Was war geschehen?
Ein starker Ast, der hing nicht allzuhoch über dem Bauern, durch Bücken hätte er sich leicht vor dem Verhängnis retten können, dies aber hatte er versäumt. Der Bauer wurde mit solcher Wucht durch den Ast nach rückwärts gerissen, dass er rücklings vom Sitze fiel. Ein grässliches Unheil war geschehen. Nach der Erklärung des Arztes Dr. Stohl war die Todesursache ein Bruch der Halswirbelsäule; der Tod war plötzlich eingetreten. Nach kurzer Zeit blieb das Pferd stehen, das kleine Mäderl kletterte vom Wagen und lief eilends nach Hause. Die Kleine begriff natürlich noch nichts vom Sterben und Tod, sie wusste nur zu sagen“ der Großvater redt gar nichts mehr.’’ Da begaben sich der Sohn und die Tochter in den nahen Wald und suchten den Vater. Sie brauchten auch nicht lange suchen, sie fanden den Vater, alle Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg, ein Trauerwagen kehrt in den Bauernhof zurück.

Familie Oitner

Nach dem Ableben der Eltern waren die vier Geschwister (Christine 23 Jahre, Maria 22 Jahre, Anna 20 Jahre und Franz 17 Jahre), auf sich selbst angewiesen. Als Vormund stand ihnen ihr Onkel, Johann Oitner, Lenzenbauer in Staffl, mit Rat und Tat zur Seite, doch die ganze Arbeit lastete auf den vier Geschwistern. Der Stiedlbauerhof, hatte damals 4 Pferde, 14 Kühe und div. Kleinvieh. Auch eine landwirtschaftliche Fläche von 17,50 Hektar (Wiesen u. Feldern) und 4,50 Hektar Wald war zu bearbeiten.

Von den vier Geschwistern verehelichte sich die Älteste (Christine) 1952, sodass ab dieser Zeit, an Franz mit den zwei Schwestern die ganze Arbeit fiel. Die Zeit bis 1961 war nicht einfach und konnte nur durch die gemeinsame Arbeit der Geschwister bewältigt werden.

Mit der Heirat und Hofübernahme von Franz Oitner mit Rosa bekam die Wirtschaft neuen Aufschwung.Auch der Kindersegen blieb nicht aus!Den Eheleuten Franz und Rosa sind 2 Buben und 3 Mädchen beschieden.

Zwischen 1950 und 1972 hat sich der Kuhbestand auf das Doppelte erhöht – 30 Kühe brauchen auch einen größeren Stall und für Maschinen wurden Garagen geschaffen.

Nachdem die landwirtschaftlichen Baumaßnahmen abgeschlossen waren, entschlossen sich die Ehegatten Oitner eine Frühstückspension zu erbauen. Dieser Neubau wurde in den Jahren 1971/1972 durchgeführt.

1972 die Eröffnung der ’’ Pension S t i e d l b a u e r h o f ’’.
Mit viel Freude und Fleiß wurden die Gäste und natürlich auch die Tiere am Stiedlbauerhof versorgt.

Die Jahre vergingen und plötzlich waren die Kinder erwachsen. Jeder hat geheiratet und ruck zuck waren 13 Enkelkinder da.Franz und Rosa siedelten 1990 ins Austraghaus und Franz und Herta übernahmen den Hof. Mit unseren Kinder, Silvia, Christiane und Franz, haben wir viel Freude.

In den vergangen 27 Ehejahren wurde viel gebaut und erneuert. Ihr könnt jetzt unter 6 FEWOs und 4 Komfortzimmern wählen. Aus unserem Garten wurde ein wunderbarer Erlebnisspielplatz mit Spielbach und Kletterfels. Für unseren wöchentlichen Grillabend haben wir eine gemütliche Almhütte errichtet, in der es sich gut aushalten lässt. Wir heizen ja schon lange mit einer Hackschnitzelanlage und um nun auch Strom zu sparen, wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Mal schaun ob wir im Frühling noch eine Solaranlage richten, damit die Sonne unser Wasser wärmt.

Wie man lesen kann gehen die Ideen nicht so schnell aus. Ihr könnt euch ja unseren Biobauernhof mal anschauen und vielleicht habt ihr auch noch Tipps für uns. 

Und so hoffen wir, dass wir Sie bei uns bald begrüßen dürfen und viele nette Stunden haben werden.

Ihre Familie Oitner
 

 
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